
Der Tag startete um 8:00 Uhr mit einem Dialog mit der Evangelischen Kirchengemeinde Paul-Gerhardt Lichtenberg. Dabei diskutierte Dr. Pätzold über die Rolle von Religion und Kirche in der Gesellschaft und wie wichtig gemeinnützige Arbeit, wie zum Beispiel durch Kirchengemeinden, für ein sozialeres Miteinander in der Gesellschaft ist.
Dann inspizierte Dr. Pätzold um 9:00 Uhr das Unternehmen Kunsch Metall und blickte dabei den Angestellten bei deren Tätigkeiten über die Schulter. Infolgedessen führte er Gespräche mit den Angestellten und erfuhr mehr über die aktuelle wirtschaftliche Situation und die momentanen Herausforderungen.
Danach lernte Dr. Pätzold die Seniorenpflegestätte Lichtenberg um 10:00 Uhr näher kennen. Dort gewann er Einblicke in diese Arbeit und erfuhr mehr über die Rolle von Seniorenpflege und dessen Nachfrage im Bezirk.
Um 13:00 Uhr traf er sich mit Vertretern des Deutschen Senioren Computer Clubs und führte mit diesen Gespräche. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Thema, ältere Menschen in unserer Gesellschaft nicht allein zu lassen, sondern durch sinnvolle Tätigkeiten in die Gesellschaft und das Zusammenleben miteinzubeziehen. Für dieses Thema liefert der Deutsche Senioren Computer Club einen wichtigen und sinnvollen Beitrag.
Daraufhin besichtigte Dr. Pätzold um 14:00 Uhr die Radeberger Gruppe in der Berliner-Kindl-Schultheiss Brauerei. Neben einer Führung durch die Brauerei und Gesprächen mit Mitarbeitern, erfuhr Dr. Pätzold mehr über die wirtschaftliche Lage der Brauerei. Als eines der größten Unternehmen im Bezirk ist die Radeberger Gruppe ein starker Motor für ein attraktiveres Lichtenberg.
Nachmittags um 15:30 Uhr fand ein Rundgang durch das Stasi-Museum Berlin-Hohenschönhausen statt. Im Rahmen dieser Führung wurde die Geschichte des Bezirkes dem Lichtenberger Bundestagsabgeordneten noch einmal vor Augen geführt. Nebenbei wurden Diskussionen über die Nachfrage des Stasi-Museums geführt.
Abschließend wurde der Tag mit einer Besichtigung der Anton-Saefkow-Halle beendet. Dabei wurde der Zustand der Halle inspiziert und sich darüber unterhalten, wie man diese Halle noch weiter fördern und in die Gesellschaft einbinden könnte.
»Ich habe es geschafft, vielfältige Einrichtungen in Lichtenberg zu besichtigen und mich mit Vertretern dieser zu unterhalten. Dabei habe ich wichtige Erkenntnisse gewonnen, die ich für meine Arbeit mitnehmen werde.«, fasst Dr. Pätzold zusammen.