
Die Senatsverwaltung teilt auf Nachfrage mit, dass der Regionalbahnhof wenigstens bis zur Eröffnung des Regionalbahnteils am Ostkreuz offen gehalten werden wird und erwägt auch in Rücksichtnahme auf die Bauarbeiten am Bahnhof Köpenick diesen Termin noch weiter nach hinten zu verschieben. Darüber hinaus werden wir uns im Rahmen der Anbindung des Flughafens Schönefeld für eine Nutzung des Regionalbahnhofs Karlshorst einsetzen und sind dabei zuversichtlich, dass dieser Einsatz auch von Erfolg gekrönt sein wird.
Um die genauen Vorstellungen des Senats und die Möglichkeiten unserer Initiative weiter zu ergründen, hat Danny Freymark nun eine kleine Anfrage an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gerichtet, welche insbesondere die geplanten Termine hinsichtlich des Neubaus der Regionalbahnhöfe Ostkreuz und Köpenick erfragt, sowie für die weiteren Möglichkeiten des Erhalts in Karlshorst Klarheit schaffen soll.
Bei seiner Arbeit für den Bahnhof in Karlshorst konnten dem Abgeordneten vor allem die zahlreichen Petitionen sehr helfen, welche den großen Bedarf und die Unterstützung für unser Anliegen verdeutlicht haben, wie Herr Freymark betonte: »Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken und sie ermutigen den Weg des bürgerschaftlichen Engagements weiter zu gehen, ohne sich dabei von den langen Abläufen und der Dauer bis zum Erfolg nicht abschrecken zu lassen. Mein Dank gilt hierbei auch der CDU Karlshorst, die im letzten Jahr mehr als 5000 Unterschriften für den Erhalt des Regionalbahnhofes gesammelt hat.«
Insbesondere die Bahn, welche als zuständiges Unternehmen wesentlichen Einfluss hat, möchte den Standort in Karlshorst einem Qualitätscheck unterziehen, welcher seine Zeit braucht. Zudem fallen bei einem solchen Projekt natürlich immer große Kosten an, welche das Unternehmen wägen muss. Auch für die Abgeordneten ist bei ihrem Engagement für dieses Projekt ein für den Staatssäckel möglichst sparsamer Umgang mit den Ressourcen geboten. Dennoch betonte der Lichtenberger CDU Abgeordnete: »Nichts desto trotz werde ich mich weiter, als Lobbyist für den Bahnhof im Interesse der Lichtenberger mit vollem Einsatz hinter das Projekt stellen und den bereits vorbereiteten Erfolg in dieser Angelegenheit mit aller Deutlichkeit vorantreiben.«