
Die Tour begann pünktlich zu Schulbeginn um 8.00 Uhr in der Fritz-Reuter-Oberschule in Hohenschönhausen, in der er zusammen mit Schülern einer 10. und 12. Klasse über die Frage »Wie ist das Leben eines Politikers?« diskutierte. Hierbei wurde besonders thematisiert, inwiefern Politiker die Interessen des Volkes vertreten. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Meinungsaustausches lag auf der Frage, wie man das Ehrenamt stärken könnte. Übereinstimmend wurde festgehalten, dass bürgerschaftliches Engagement von der Gesellschaft in einem besonderen Maße anerkannt werden muss, da durch die Freiwilligen etwas Unverzichtbares und Wichtiges für unsere Allgemeinheit geleistet wird.
Von 9.00 bis 9.40 Uhr besichtigte Pätzold die Katholische Grundschule Sankt Mauritius im Quartier Frankfurter Allee Süd und besprach mit dem Schulleiter Herrn Souvageol die aktuellen Anliegen vor Ort.
Um 10.00 Uhr hatte der Bundestagsabgeordnete die Gelegenheit, eine 9. Klasse der Paul-Schmidt-Oberschule in Hohenschönhausen im Fach Politikwissenschaft unterrichten zu können. Neben der Diskussion zu aktuellen politischen Themen gab es ein großes Interesse an der Frage, welche Möglichkeiten es gibt, sich politisch zu engagieren und wie dieser Lebensweg bei Pätzold persönlich begonnen hat. Anschließend wurden eine Besichtigung der Turnhalle durchgeführt und weitere Anliegen besprochen.
Beim Coppi-Gymnasium in Karlshorst erkundigte sich Pätzold von 11.30 bis 12.30 Uhr über den aktuellen Stand der Turnhalle, welche letzten Sommer abgebrannt ist. Bei einem Gespräch mit dem Schulleiter sprach Pätzold das Angebot aus, ebenfalls einmal eine PW-Stunde in der Schule zu unterrichten. Dieses Angebot wurde positiv aufgenommen.
Darauf folgte um 13.30 Uhr eine von den Schülern inhaltlich gut vorbereitete Diskussion zum Thema Mindestlohn im Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Lichtenberg-Mitte. Besonders kritisch wurde hinterfragt, inwiefern denn ein festgelegter Mindestlohn überhaupt »sozial« sei beziehungsweise, was für ökonomische Konsequenzen er mit sich bringen würde.
Von 15.00 bis 15.45 Uhr besuchte Pätzold das Kreativitätsgymnasium in Alt-Lichtenberg und nutzte dabei die Gelegenheit, mit den Entscheidungsträgern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde das exzellent ausgestattete Gebäude besichtigt und vor Ort mit den Koordinatoren und der Schulleitung über weitere Pläne und aktuelle Themen gesprochen. Ebenfalls thematisiert wurde die Rolle der Privatschulen im jetzigen Bildungssystem.
Um 16.00 Uhr wurde der Wahlkreistag zum Thema Bildung mit einem Besuch der Hochschule für Gesundheit und Sport, Technik und Kunst im Gewerbegebiet Vulkanstraße abgeschlossen. Intensive Gespräche bezüglich der Unterstützung der Hochschule als wichtiger Faktor für die Repräsentation Lichtenbergs als Hochschulstandort, stellten den Schwerpunkt der Diskussion dar.
»Insgesamt hat mir die Wahlkreistour wieder viele verschiedene und neue Eindrücke vermittelt. Ich möchte weiterhin dazu beitragen, Lichtenbergs als Bildungsstandort zu stärken.«, fasst Dr. Martin Pätzold zusammen.