
Neben den aktuellen Belangen erläuterten die Mitarbeiterinnen des Jugendmigrationsdienstes vor allem ihre Arbeit. Vor allem die Integration von Jugendlichen aus Brennpunktbereichen des Gebietes vom Fennpfuhl und Alt-Lichtenberg nördlich der Frankfurter Allee gehört zum Schwerpunkt ihres täglichen Wirkens.
Danach folgte ein Heimspiel für Dr. Martin Pätzold, wie man im Sport sagen würde. Beim TuS Hohenschönhausen e.V., bei dem er auch in der Tischtennisabteilung spielt und gerade mit seiner Mannschaft aufgstiegen ist, hörte er sich die Anliegen des Vereins an. Dabei wurde deutlich, dass das Ehrenamt noch mehr Anerkennung erfahren sollte, aber auch mehr Eigeninitiative von Vereinen zugelassen werden sollte.
Bei der Familienanlaufstelle, die 1995 gegründet wurde, kam Dr. Martin Pätzold mit der Geschäftsführerin Frau Bellack zu einem Gespräch zusammen. Frau Bellack, die neben ihrem Beruf auch Mitglied des Jugendhilfeausschusses der BVV Lichtenberg ist, stellte die Familienanlaufstelle vor. Dabei beeindruckte insbesondere das breite Angebot, vom Grünen Campus in Malchow, über die verschiedenen Angebote in der Familienbildung bis hin zur Jugendhilfe. »Gerade das Konzept ›Hilfe zur Selbsthilfe‹, das von der FAN verfolgt wird, ist sehr unterstützenswert! Ich bin davon überzeugt, dass die FAN mit ihrem breiten Angebot eine sehr gute Arbeit vor Ort leistet.«, resümierte Dr. Martin Pätzold.