
Allein durch die Erneuerung der Eisenbahnüberführung am Bahnhof Karlshorst kommen auf die Einwohner Karlshorsts und die Nutzer der Treskowallee, der S-Bahn und der Regionalzüge über den Zeitraum von zwei Jahren einige Belastungen zu.
Mit der Informationsveranstaltung »Baugeschehen am Bahnhof Karlshorst – Mit welchen Einschränkungen müssen die Bewohner rechnen?« traf die CDU Karlshorst wieder einmal den Nerv der Karlshorster. Etwa 60 Bürger folgten der Einladung und ließen sich von Martin Baitinger, Projektleiter für die Ausbaustrecke Berlin – Frankfurt (Oder), Deutsche Bahn AG, und Bezirksstadtrat Wilfried Nünthel die Auswirkungen der Baumaßnahmen erklären.
Besonders die baubedingte Vollsperrung der Treskowallee vom 10. – 14. Mai 2012 und 25. Mai – 01. Juni 2012, die geplante neue Verkehrsführung unter der Brücke mit Konfliktpotential zwischen Radfahrern und Nutzern der Straßenbahnhaltestelle sowie der Dauerstau auf der Treskowallee durch schleppend vorangehende Kanalsanierungsarbeiten der Berliner Wasserbetriebe sorgten für eine angeregte Diskussion.
Die Diskussion zeigte, dass die CDU Karlshorst mit der über Thomas Drobisch gestellten Kleinen Anfrage und nun bei der Verkehrslenkung Berlin eingereichten Nachfrage zu Notfallkonzepten im Rahmen der Vollsperrung ein wichtiges Problem angegangen ist.
Auch nach diesem sehr auskunftsreichen Abend sind noch nicht alle Fragen hinreichend beantwortet und der Informationsbedarf weiterhin hoch. Die CDU Karlshorst wird im Interesse der Karlshorster Bürger weiter am Thema dran bleiben.