
Die Tour startete um 9.00 Uhr mit einem Besuch bei dem Edeka-Markt Krieg in Karlshorst. In einem Gespräch vor Ort informierte sich Pätzold über das vielfältige Lebensmittelsortiment. Sich selbst bezeichnete Edeka als »Unternehmer-Unternehmen«. Bei Herrn Krieg erkundigte sich Pätzold vor Ort, inwieweit dies auf sein Unternehmen zutrifft und wo der Unternehmer selbst Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten nimmt.
Ab 10.00 Uhr besichtigte Pätzold den NP Discount (Niedrigpreis Markt) in der Massower Straße in Friedrichsfelde. Als Tochtergesellschaft der EDEKA Minden-Hannover gibt es die NP Märkte ausschließlich in Norddeutschland. Im Vergleich zu anderen Discountern wirbt NP mit mehr Frischeprodukten oder das Angebot an Mehrweggetränken. Im Gespräch mit den Mitarbeitern vor Ort gewann Pätzold viele neue Eindrücke, da er diesen dadurch bei ihrem Arbeitsalltag über die Schulter schauen konnte.
Anschließend informierte sich Pätzold ab 11.00 Uhr bei Kaiser’s in Karlshorst über die Umsetzung der nachhaltigen, sozialen und ökologischen Unternehmensphilosophie von Kaiser‹sTengelmann und tauschte sich zu den Berufseinstiegschancen junger Arbeitssuchender und die damit verbundenen Möglichkeiten aus.
Um 12.00 Uhr besuchte Pätzold den Intermarkt Stolitschniy an der Landsberger Allee. In dem Markt, der für seine russischen Spezialitäten und kulinarischen Angebote bekannt ist, verschaffte sich Pätzold, selbst in Moskau geboren, einen Überblick darüber, inwieweit die russischen Luxusgüter und alltäglichen Lebensmittel in Lichtenberg an den Bedürfnissen der Einkäufer orientiert sind und wie der Unternehmer die Arbeitschancen für Russland-Deutsche einschätzt.
Über den Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. wurden die letzten beiden Stationen organisiert. Um 14.00 Uhr stand ein Besuch bei FEGRO/SELGROS Cash & Carry in der Rhinstraße an. Schwerpunkt dieses Besuchs war es, Eindrücke über die Arbeitswelt der Mitarbeiter zu gewinnen. In den Gesprächen erfuhr Pätzold mehr zu den Arbeitsbedingungen und Eindrücken der Mitarbeiter.
Von 16.00 bis 17.00 Uhr stand die letzte Station der Wahlkreistour an: Ein Besuch bei einer der sieben neuen Niederlassungen der Wiedemann GmbH in der Bornitzstraße. Bei dem Fachgroßhandel für Sanitär kam Dr. Pätzold vor Ort mit den Verantwortlichen über die aktuelle Lage ins Gespräch und nahm mögliche Anliegen.
»Ich bin mir sicher, dass ich auch während dieses Wahlkreistages neue Eindrücke gewinnen konnte und nun die Bedürfnisse und Anliegen mittelständischer Unternehmen in Lichtenberg noch besser mit in meine politische Arbeit einfließen lassen kann.«, so Pätzold.