
Da Berlin auf der bundesweiten Kriminalitätsstatistik auf Platz drei rangiert, ist das Thema Sicherheit aktueller denn je. Deswegen hielt zu Beginn Herr Kandt einen Vortrag über die Sicherheitlage in Berlin und vor allem über die sicherheitspolitischen Herausforderungen im Bezirk Lichtenberg. Im Anschluss stellte er sich zahlreichen Fragen und der Diskussion mit den Teilnehmern. Dabei ging es in erster Linie um die Fragen, inwiefern die Polizei für die aktuellen Probleme gewappnet sei, mit welchen Strategien sie gegen organisierte Verbrechen vorgehe und inwieweit die Polizei in der Lage sei, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Dabei wurde vor allem deutlich, dass das in Lichtenberg dominante Problem des Diebstahl von Autos sowie der Taschendiebstahl sei, während die Anzahl der Wohnungseinbrüche drastisch nach unten ginge. Herr Kandt zeigte ebenso, dass die Polizei diese Probleme erkannt habe und gegen sie entschieden vorgehe.
»Besonders nach den terroristischen Anschlägen in Paris ist die Sicherheit der Bürger eines der am meisten diskutierten Themen. Allerdings ist es wichtig, nicht über die Sicherheit der Bürger zu reden, sondern mit den Bürgern über ihre Sicherheit. Deswegen habe ich die Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung sehr begrüßt, da sie Betroffene und Verantwortliche an einen Tisch geholt hat. Der Polizeipräsident Kandt konnte dabei sehr deutlich machen, dass die Polizei nicht tatenlos herumsteht, sondern viel mehr aktiv die Herausforderungen und Probleme im Bezirk angeht und die Bürger mit ihren Ängsten nicht alleine lässt. «, erklärt Dr. Pätzold.