Aus der von 2011 bis 2016 durch Stadtrat Wilfried Nünthel geführten Abteilung Stadtentwicklung gehören das Straßen- und Grünflächenamt sowie das Umwelt- und Naturschutzamt auch weiterhin zu seinem Zuständigkeitsbereich. Neu hinzu kommen das Schul- und Sportamt sowie das Ordungsamt, so dass das neue Ressort die Bezeichnung »Abteilung Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr« trägt. Der lebens- und dienstälteste Stadtrat übernimmt somit künftig mehr Verantwortung im neuen Bezirksamt.
Hierzu erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Martin Pätzold MdB:
»Wir übernehmen Verantwortung im Bezirk und wollen unsere Kraft für ein starkes Lichtenberg einsetzen. Dafür braucht es ein handlungsfähiges Bezirksamt, zu dessen Wahl wir in der BVV-Sitzung am 15. Dezember 2016 einen durchaus entscheidenden Beitrag geleistet haben. Unser CDU-Stadtrat Wilfried Nünthel wird weiter ›die Stadt entwickeln‹ und seinen Schwerpunkt dabei auf die erforderlichen Infrastraukturbedarfe legen. Lichtenberg war berlinweit der einzige Bezirk, wo die CDU bei den zurückliegenden Wahlen absolut und prozentual hinzugewinnen konnte. Diesen Wählerauftrag wollen wir auch weiterhin mit solider Arbeit in der Bezirkspolitik bestätigen.«
Der wiedergewählte CDU-Stadtrat Wilfried Nünthel ergänzt:
»Vor fünf Jahren hat der Wohnungsbau den Trend zur wachsenden Stadt eingeleitet, der bis heute mit hoher Geschwindigkeit anhält. Der Senat und die Bezirke müssen nun auf die Überholspur wechseln, um die sich daraus ergebenden Infrastrukturbedarfe zu decken. Diese stadtentwicklungspolitische Aufgabe werde ich in meinem Verantwortungsbereich mit Nachdruck verfolgen. Das betrifft vor allem den Nebau und die Modernisierung von Schulen und Sportanlagen sowie die Ertüchtigung unserer Gehwege, Radwege und Fahrbahnen – insbesondere auch unter dem Aspekt der barrierefreien Generationenfreundlichkeit. Zudem werde ich mich weiter für den Erhalt und Ausbau unserer grünen Oasen im Bezirk einsetzen. Bei allem bilden Ordnung und Sauberkeit den Rahmen in einem lebenswerten Kiez. Dies soll für die Bürger sichtbar und spürbar werden.«